Wachau, 16.9.2001

Wachau_2001

Mit dem Schiff bis Spitz und dann mit dem Bus nach Emmersdorf zum Start und  auf einem sehr schnellen, flachen Kurs zurück nach Krems durch die wunderbare  Wachau. Ein tolles Erlebnis für 1.690 Finisher beim Marathon. (sehr  empfehlenswert, TOP-Organisation)

Glücklich im Ziel an einem schönen Herbsttag in der Wachau, die eine Woche später zum "Weltkulturerbe" erklärt wird.

Glücklich im Ziel an einem schönen Herbsttag in der Wachau, die eine Woche später zum „Weltkulturerbe“ erklärt wird.

Liechtenstein, 9.6.2001

Liechtenstein_2001

Die Strecke des Alpin-Marathons führt durch fast ganz Liechtenstein. Begrenzt mit 1000 Teilnehmern ist der Bergmarathon mit 1800 Höhenmetern und langen Strecken bergab bei strömendem Regen und kaltem Wetter sehr  anspruchsvoll.

Von Bendern geht es nach Vaduz und dann steil bergauf: Die Strecke steigt auf den folgenden 11 Kilometern bis zur Silumer Höhe etwa 1100 Höhenmeter an. Dort angekommen, eröffnet sich in 1500 Meter Seehöhe ein atemberaubender Ausblick auf das über 1000 Meter tiefer gelegene Rheintal.

Nach einem rund drei Kilometer dauernden Bergablauf geht es noch einmal steil zum 1780 Meter hoch gelegenen Sass Fürkli hinauf. Das ist der höchste Punkt des Marathons. In Malbun dreht man nach 37 Kilometern über ein Schneefeld noch eine Schlaufe um den Talkessel. (empfehlenswert, TOP-Organisation, wenig Stimmung)

Kurz vor dem Start kündigt sich bereits der bevorstehende Regen an, der diesen Alpin-Marathon zu einem Härtetest macht.

Kurz vor dem Start kündigt sich bereits der bevorstehende Regen an, der diesen Alpin-Marathon zu einem Härtetest macht.

Barcelona, 18.3.2001

Barcelona_2001

…ist eine Reise wert, nicht jedoch der Marathon. Wenn am Sonntagmorgen  Barcelona schläft, starten 4.200 am Fuße des Montjuic und laufen 39 Kilometer  bis sie in der berühmten La Rambla Straße auf ein begeistertes Publikum treffen.  (wenig empfehlenswert)

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Mit Gerald Pototschnig (Nr. 1034) in der Rambia

Havanna, 17.11.2000

Havanna_2000

Die Panamerikanischen Spiele 1991 in Havanna brachten den Gastgebern einen  überwältigenden Erfolg als erfolgreichste Nation. Doch für Medaillen kann man  sich nichts kaufen. Als einziges sozialistisches System im amerikanischen Raum  ist man durch den Wirtschaftsboykott der USA isoliert. Fidel Castro, der 1959  den Diktator Battista stürzte, und seine Insel leben vom Zucker, vom Tourismus  und von schönen Worten. „Socialismo o Muerte“– Sozialismus oder Tod. Seit dem  Zerbrechen der Sowjetunion und dem Wegfall der Hilfeleistungen ist das Land in  einer schweren Krise. Das merken die 300 Starter des Marathons.

Ein 10-Kilometerlauf, ein Halbmarathon und der Marathon starten um 7.00 Uhr  morgens gleichzeitig. Der Lauf beginnt vor dem Kapitol und geht auf dem Malecon  stadtauswärts und durch die Altstadt wieder zurück. Nur wenige laufen so wie ich  bei 30 °Celsius mit 2 Runden die volle Marathondistanz in der kubanischen  Hauptstadt, der großen Mehrheit reicht der Halbmarathon.

Empfehlenswert, gute Stimmung

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Nach dem Lauf vor dem altehrwürdigen Hotel Inglaterra

Triest, 7.5.2000

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Mit Gerhard Peinhaupt, dem dreifachen Paddelweltmeister, geht es bei warmen  Temperaturen auf die nicht leichte Strecke entlang der Küste mit Start und Ziel  auf dem Platz „L’Unita“; (empfehlenswert, gute Organisation)

Nach 40 Kilometern mit Laufkollegen Gerhard Peinhaupt

Nach 40 Kilometern mit Laufkollegen Gerhard Peinhaupt