Ich hatte auch ein sehr produktives Gespräch mit dem jemenitischen Botschafter Mohamed Taha Mustafa. Im Fokus standen Ansätze, wie wir das gegenseitige Vertrauen, insbesondere im gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus, weiter stärken können. In den letzten fünf Jahren habe ich intensiv mit den Vereinten Nationen an dieser wichtigen Aufgabe gearbeitet und freue mich darauf, unsere Zusammenarbeit weiter auszubauen, um eine sicherere Zukunft zu gestalten.

Gespräch mit dem Botschafter von Bahrain, Abdulla Al Doseri, im Europäischen Parlament: Im Mittelpunkt standen wichtige Themen wie die Menschenrechtslage, wirtschaftliche Zusammenarbeit und regionale Sicherheit. Als bedeutender Partner der EU spielt Bahrain eine Schlüsselrolle, insbesondere im Hinblick auf Investitionen in erneuerbare Energien und die Stabilität im Golf. Es war ein konstruktiver Austausch, der unsere Zusammenarbeit weiter stärken wird.

Es freute mich sehr, 50 Diplomatinnen und Diplomaten aus den österreichischen bilateralen Botschaften in den EU-Mitgliedstaaten im Europaparlament begrüßen zu dürfen. Anlass des Besuches war ein Trainingsseminar zu aktuellen EU-Fragen sowie EU-Prozessen, das die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU organisiert hat.

Gemeinsam mit meinem Abgeordnetenkollegen Andreas Schieder konnte ich den Diplomatinnen und Diplomaten einen Einblick in unsere Arbeit im Europaparlament geben und aktuelle Fragen auf europäischer sowie österreichischer Ebene diskutieren.

Ich fühle mich geehrt und bin dankbar, dass ich zum neuen Vorsitzenden der Delegation für die Beziehungen zur Arabischen Halbinsel (DARP) gewählt wurde, zu der Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Jemen gehören.

Ich danke meinen Kollegen im Europäischen Parlament für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen.

In dieser Funktion werde ich mich auf die Stärkung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen fokussieren, um die Arbeitsplätze und den Wohlstand unserer Menschen zu sichern, sowie auf die Förderung der Zusammenarbeit in Bereichen, in denen wir gemeinsame Anliegen haben, wie Sicherheit, Terrorismusbekämpfung, Umweltfragen und Klimawandel.

Durch diese Bereiche der Zusammenarbeit können wir dazu beitragen, das Vertrauen und die Beziehungen zu stärken, um unsere europäischen Werte zu fördern und die Region bei der Entwicklung in den Bereichen Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Institutionen zu unterstützen.

Nicht nur der WikiLeaks-Gründer Julian Assange war heute im Europarat zu Gast, sondern auch Fürst Albert II. von Monaco anlässlich des 20. Jahrestages des Beitritts des Fürstentums Monaco zum Europarat. Im Rahmen des Besuchs überreichte der Fürst ein Kunstwerk mit dem Titel Ode à la liberté an den Europarat, das vom Straßenkünstler Anthony Alberti alias Mr One Teas geschaffen wurde.